Nach kurzem warten kommt nun endlich wieder ein kleines Anime Review und zwar über einen Shoujo Anime. Nämlich, wie zu erwarten, über Sukitte ii na yo.
Ich habe den Anime ganz zufällig angefangen, den Hintergrund weiß ich selbst nicht mehr und habe ihn innerhalb zwei Tagen fast ganz durchgeguckt. Die Story ist in meinen Augen wirklich fesselnd und sehenswert.
Es geht um Tachibane Mei, eine sehr, sehr stille Oberschülerin, die versucht mit möglichst niemandem zu reden. Viele sagen, dass sie, sie noch nie haben sprechen hören. Der Grund, wegen dem sie keine Freunde hat, ist dieser, dass, als sie ein kleines Kind war, ein Tier gestorben ist und die, die sich ihre Freunde nannten Mei daran die Schuld gaben. Danach hatte sie kein Vertrauen mehr in Menschen.
Yamato, Kurosawa Yamato, ist der typische Schulschwarm und nicht selten wird er für ein Model gehalten, einmal spricht ihn sogar eine Modelagentur auf der Straße an, als er mit Mei in der Stadt. Nachdem Yamatos bester Freund Mei unter den Rock gucken möchte verletzt sie Yamato aufgrend des Missverständnisses, dass dieser es getan habe.
Er findet sofort Interesse an dem zierlichen, schweigsamen Mädchen, die sich nach der Schule um eine heimlose Katze kümmert.
Schon in den ersten Folgen werden die beiden ein Paar und man kann mitansehen wie Mei, in den Sechzehn Jahren ihres Lebens das erste Mal aus ihrer Schale kommt und sich mit anderen Menschen anfreundet. Yamato, sein bester Freund, dessen Freundin, Mei und Co. werden ein ziemlich eingespieltes Team und unternehmen öferts etwas gemeinsam.
Es kommen immer wieder kleine Tiefpunkte und man kann die Höhen und Tiefen des Lebens anhand Mei mitansehen. Der Anime hat auch ziemlich realistische Charaktere, die man sich gut vorstellen kann und mit denen man gerne mal mitfühlt. Mir persönlich haben die Dialoge zwischen Mei und ihrer Mutter sehr gefallen.